Heinrich Kwiatkowski (1899-1944) war während des Zweiten Weltkriegs ein deutscher Politiker und Widerstandskämpfer. Er wurde am 21. April 1899 in Münster geboren.
Kwiatkowski war Mitglied der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und war aktiv in der antifaschistischen Widerstandsbewegung gegen das nationalsozialistische Regime. Er spielte eine bedeutende Rolle beim Aufbau des kommunistischen Widerstandsnetzwerks im Westen Deutschlands.
1935 wurde Kwiatkowski verhaftet und zu acht Jahren Haft im Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Jahr 1943 schloss er sich der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" an. Diese Gruppe sammelte Informationen über das NS-Regime und verbreitete antifaschistische Propaganda. Kwiatkowski trug maßgeblich zur Verteilung von Flugblättern und Informationen bei.
Im September 1944 wurde Heinrich Kwiatkowski mit anderen Mitgliedern der "Roten Kapelle" verhaftet. Am 22. Dezember 1944 wurde er im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.
Heinrich Kwiatkowski gilt als einer der Helden des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Sein Name wird heute in Gedenken an die Opfer des NS-Regimes geehrt.
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